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Marianne

 

Blüte: Mittelspät, langwährend, wenig witterungs- und frostempfindlich.

Schale: Baumreif grünlich bis grünlichgelb und schon dort flächig berostet, in der Genußreife zitronengelb, großteils mit zimtfarbenem feinem Rost überzogen, zahlreiche braune rostartige Punkte sind vorhanden. Die Schale fühlt sich mäßig glatt bis feinrauh an.

Fruchtfleisch: Gelblichweiß, saftig, feinschmelzend, süßsäuerlich bis süßweinig, angenehm gewürzt

Pflückreife: Anfang bis Mitte September, kurz vor der Baumreife, sonst werden Früchte nicht schmelzend, sondern mehlig.

Genussreife und Haltbarkeit: September bis Mitte Oktober, aus wärmeren Gebieten etwa 14 Tage gut lagerfähig, aus Gebirgslagen 3 – 4 Wochen.

Ertrag und Eignung: Der Ertrag beginnt früh bis mittelfrüh, sehr fruchtbare, reichtragende Sorte, hohe Erträge jedes 2. Jahr. Ist besonders für Gebirgslagen zu empfehlen. Sehr gute Tafelbirne für Frischverzehr und Saftgewinnung.

Wuchseigenschaften: Sowohl in der Jugend als auch später wächst die Sorte recht kräftig, so dass die Krone ziemlich groß wird. Kronenform ist hoch- bis breitpyramidal, überhängend. Es bilden sich zahlreiche Fruchtbogen, daran mittellanges Fruchtholz, im Holz recht frosthart.

Krankheitsanfälligkeit: Gering, widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge.

Boden- und Klimaansprüche: Stellt keine hohen Ansprüche. Geeignet sogar für Gebirgslagen mit rauherem Klima bis zur obersten Grenze des Birnenanbaues (ca. 600 m)

Pflegehinweise: Nach dem Aufbau der Krone dann später Auslichtung der sich überreichlich bildenden Fruchtbogen.

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